Elon Musks X (ehemals Twitter) setzt jetzt eine neue Funktion ein, die die Transparenz von Benutzerkonten erhöhen soll. Das Tool heißt „Über dieses Konto“ und zeigt Details wie den Standort des Kontos, das Beitrittsdatum, den Änderungsverlauf des Benutzernamens und die zum Herunterladen der App verwendete Plattform an. Dieser Schritt erfolgt, da X mit der grassierenden Bot-Aktivität und wachsenden Bedenken hinsichtlich KI-gestützter Manipulation auf der Plattform zu kämpfen hat.
Das Problem des unechten Engagements
Mit der Einführung wird ein anhaltendes Problem behoben: Bots und böswillige Akteure geben sich oft als legitime Benutzer aus, verbreiten Fehlinformationen und stören den Online-Diskurs. Diesen Konten mangelt es häufig an Transparenz, was es für echte Benutzer schwierig macht, echte Interaktionen von automatisierten oder irreführenden Interaktionen zu unterscheiden. Die Lösung von X besteht darin, grundlegende Kontodetails öffentlich sichtbar zu machen, um Benutzern vor der Interaktion mehr Kontext zu bieten.
So funktioniert die Funktion
Auf die Informationen „Über dieses Konto“ können Sie zugreifen, indem Sie im Profil eines Benutzers auf das „Beitrittsdatum“ klicken. Zu den angezeigten Daten gehören:
- Beitrittsdatum: Als das Konto ursprünglich erstellt wurde.
- Standort: Das Land oder die Region, in der sich das Konto befindet.
- Benutzernamenänderungen: Eine Aufzeichnung darüber, wie oft der Benutzername geändert wurde, einschließlich des Datums der letzten Änderung.
- Plattformursprung: Wie der Benutzer ursprünglich auf X zugegriffen hat (z. B. über den US-amerikanischen App Store oder Google Play).
Benutzerkontroll- und Datenschutzoptionen
Während X auf mehr Transparenz drängt, haben Benutzer eine gewisse Kontrolle darüber, was angezeigt wird. Auf der Plattform können Einzelpersonen wählen, ob ihr genaues Land oder nur ihre breitere geografische Region angezeigt wird. Diese Option soll Benutzer in Regionen schützen, in denen die freie Meinungsäußerung rechtliche Risiken bergen kann, obwohl sie weltweit verfügbar ist.
Um diese Einstellungen anzupassen, können Benutzer in der X-App zum Abschnitt „Über Ihr Konto“ auf der Registerkarte „Datenschutz und Sicherheit“ gehen.
Zukünftige Entwicklung: VPN-Erkennung
Berichten zufolge entwickelt X außerdem eine Funktion, um Konten zu kennzeichnen, die Virtual Private Networks (VPNs) verwenden, um ihren Standort zu verschleiern. Bei einer Implementierung würde in den Profilen von Benutzern, die im Verdacht stehen, VPNs zu verwenden, eine Warnung angezeigt, die darauf hinweist, dass der angegebene Standort möglicherweise ungenau ist. Dies fügt eine weitere Prüfungsebene hinzu, wirft jedoch Datenschutzbedenken hinsichtlich der rechtmäßigen Verwendung von VPNs durch Benutzer aus Sicherheits- oder Anonymitätsgründen auf.
Warum das wichtig ist
Der Schritt von X in Richtung Transparenz wird durch die zunehmende Komplexität der Online-Manipulation vorangetrieben. Die Zunahme von KI-generierten Inhalten und Deepfakes macht es schwieriger denn je, zwischen echten und gefälschten Konten zu unterscheiden. Durch die Offenlegung grundlegender Kontodetails möchte X böswillige Akteure abschrecken und das Vertrauen in die Plattform wiederherstellen. Ob dies jedoch ausreicht, um das Problem zu bekämpfen, bleibt abzuwarten. Der Rollout ist noch im Gange, wobei einige Benutzer den Zugriff melden, während andere die Funktion noch nicht sehen.
Der Erfolg dieser Initiative wird davon abhängen, ob sie die Bot-Aktivitäten und Fehlinformationen wirklich reduziert oder einfach eine Reihe neuer Herausforderungen schafft, die es für böswillige Akteure zu umgehen gilt.





























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